IkuGa

Im Stadtteil Neue Neustadt hat sich was geregt! Auf 2.600 qm Brachfläche entstand eine kleine Gartenoase, ein Gemeinschaftsgarten für alle. Der IkuGa ist ein Platz für Toleranz und Miteinander, in dem verschiedene Menschen aus unterschiedlichsten Ländern zusammen gärtnern. Gemeinsam wird durch die gärtnerischen Tätigkeit der Aufbau einer offenen und toleranten Gemeinschaft gefördert. Wir begrüßen Dich herzlich in unserem Garten!

Die Grundidee eines Interkulturellen Gartens (IkuGa) wurde von der damaligen Studentin und späteren IkuGa-Leiterin Caterina Mendel 2009 als Teil einer Studienarbeit entwickelt und reifte ab 2010 in Trägerschaft des Vereins Kante e.V. zu einem praktischen Konzept heran. Nach den ersten Jahren voller Planung, Anträge schreiben, Skepsis abbauen und Utopie säen, ging es ab 2012 dann an das das richtige Gärtnern. Veranstaltungen wie Workshops und Konzerte sollte die Gemeinschaft zusammenwachsen lassen; richtig interkulturell wurde es am Kuckhoffplatz erst, als die Leiter:innen Dörte und Caterina migrantische und interkulturelle Vereine aktiv ansprachen und zum gemeinsamen Gärtnern animierten.

Ab 2014 wuchs der Interkulturelle Garten dann über sich hinaus, wortwörtlich: Zusammen bauten die Mitglieder eine Pergola, ein Gewächshaus und öffentlichen Bänke. Im August 2018 übernahm offiziell der „Interkultureller Garten Magdeburg e.V.“ die Verwaltung des Gartens, der seitdem in kompletter Selbstverwaltung der Gärtner:innen steht und 2022 sein zehnjähriges Jubiläum feierte.

Something has happened in our part of the town! On 2.600 qm of fallow land a little gardening oasis was created in the Neue Neustadt. The Cross cultural garden of Magdeburg is a place for tolerance and cooperation, in which people from the most various countries and cultures can meet each other and do gardening together. Through this activity we support the development of an open and tolerant society. Welcome to our garden!

The basic idea of a cross-cultural garden (IkuGa) was developed in 2009 by the former student and later head of the project Caterina Mendel as a part of a student research project. In 2010 it became a complete concept, supported by the cultural association KanTe e.V. After a hard time of planning, writing applications, reduce scepticism, forming utopian ideas - in 2012 we started with real garden work. Events like workshops and concerts should the people grow into a community. Since Dörte und Caterina as project managers invited migrant groups and intercultural associations the garden becomes really "cross-cultural".

Since 2014 the project - the garden community built a pergola, a greenhouse and public benches. In 2018 an association was established to administer the project and in 2022 we could celebrate our tenths anniversary.

شيء ما حدث في منطقتنا من المدينة! في 2.600 متر مربع من الأراضي البور ، تم إنشاء واحة بستنة صغيرة في نيو نويشتات. حديقة ماغديبورغ الثقافية المتقاطعة هي مكان للتسامح والتعاون ، حيث يمكن للأشخاص من مختلف البلدان والثقافات الالتقاء ببعضهم البعض والقيام بأعمال البستنة معًا. من خلال هذا النشاط ندعم تطوير مجتمع مفتوح ومتسامح. مرحبا بكم في حديقتنا! تم تطوير الفكرة الأساسية للحديقة متعددة الثقافات (IkuGa) في عام 2009 من قبل الطالب السابق ثم رئيس مشروع Caterina Mendel كجزء من مشروع بحثي للطلاب. في عام 2010 أصبح مفهومًا كاملاً ، بدعم من الجمعية الثقافية KanTe e.V. بعد وقت عصيب من التخطيط وكتابة التطبيقات وتقليل الشكوك وتكوين أفكار مثالية - في عام 2012 بدأنا بأعمال الحديقة الحقيقية. الأحداث مثل ورش العمل والحفلات الموسيقية يجب أن ينمو الناس إلى مجتمع. منذ أن قام Dörte und Caterina بصفته مديري المشاريع بدعوة مجموعات المهاجرين والجمعيات متعددة الثقافات ، أصبحت الحديقة حقًا "متعددة الثقافات". منذ عام 2014 ، قام المشروع - مجتمع الحدائق ببناء عريشة ودفيئة ومقاعد عامة. في عام 2018 ، تم إنشاء جمعية لإدارة المشروع وفي عام 2022 يمكننا الاحتفال بالذكرى السنوية العاشرة.

Что-то случилось в районе Нойе-Нойштадт! На пустыре площадью 2600 квадратных метров был создан небольшой садовый оазис, общественный сад для всех. ИкуГа — это место терпимости и единения, где люди из разных стран работают вместе. Вместе садоводческая деятельность способствует развитию открытого и толерантного сообщества. Мы рады приветствовать Вас в нашем саду! Основная идея межкультурного сада (IkuGa) была разработана тогдашней студенткой, а затем директором IkuGa Катериной Мендель в 2009 году в рамках исследовательского проекта и превратилась в практическую концепцию с 2010 года при спонсорской поддержке ассоциации Kante eV. После первых лет, полных планирования, написания заявок, снижения скептицизма и посева утопии, с 2012 года пришло время заняться садоводством должным образом. Такие мероприятия, как семинары и концерты, должны способствовать сплочению сообщества; На Кукхоффплац это стало по-настоящему межкультурным только тогда, когда директора Дёрте и Катерина активно обратились к мигрантским и межкультурным ассоциациям и призвали их вместе заниматься садоводством. С 2014 года межкультурный сад буквально вырос за пределы самого себя: вместе участники построили перголу, оранжерею и общественные скамейки. В августе 2018 года «Межкультурный сад Магдебург» официально взял на себя управление садом, который с тех пор находится в полном самоуправлении садоводов и в 2022 году отметил свое десятилетие.

Interkulturelle Gärten

Seit bereits zehn Jahren bereichern Interkulturelle Gärten einige Städte Deutschlands. Sie dienen als Plattform für Kommunikation, Begegnung und zum Zusammenleben zwischen Migranten und Deutschen. In den Gärten treffen viele verschiedene Milieus, Generationen und Lebensformen aufeinander. Das Konzept des gemeinsamen Gärtnerns lässt gleiche Interessen auftauchen, die neue Verbindungen und Zugehörigkeiten entstehen lassen.

Zusätzlich zu der Integration von Migrant:innen, spielt Stadtökologie eine weitere wichtige Rolle. Interkulturelle Gärten nutzen städtische Freiräume und erzeugen damit eine stärkere Sensibilität für die Umwelt. Es können neue Methoden erprobt werden, die Impulse für transkulturelle Formen der Umweltbildung setzen.

Der Austausch zwischen Menschen wird durch das Gärtnern gefördert. Zum einen im Bezug auf das individuelle Wissen und die Fertigkeiten, als auch im Bezug auf die angebauten Lebensmittel. Dadurch kann Mangel ausgeglichen werden und Vielfalt in das Leben der Gärtner:innen eintreten. Durch diesen Aspekt bekommen die Gärtner:innen ein neues Selbstbewusstsein, da ihr Wissen wertgeschätzt wird und sie, durch das gemeinsame Hobby, in die Gemeinschaft aufgenommen werden können. Durch diese positiven und produktiven gemeinsamen Erlebnisse kann das teilweise vermisste bürgerschaftliche Engagement aktiviert werden.

Weitere Infos gibt es beim Netzwerk: "Urbane Gemeinschaftsgärten".